Bei dem Gruppenspaziergang sind maximal 3 Hunde dabei. Der Grund dafür ist dass ich allen Hunden gerecht werden möchte und ich bin stark der Meinung dass dies nicht möglich ist, wenn man zu viele Hunde betreut. Beim gemeinsamen Spaziergang lasse ich die Hunde in Ruhe die Umgebung entdecken und baue gezielt kleine Pausen ein. Ich orientiere mich an den Bedürfnissen der Hunde und achte auf ausgewählte soziale Kontakte. Wir entdecken gemeinsam die Umgebung, beobachten das Gras in der Wiese, planschen im Bach oder verfolgen Spuren im Wald. Natürlich gibt es auch ab und zu ein Leckerli. Nur glückliche Hunde machen auch mich glücklich.
Hunde sind extrem auf Menschen fixiert und möchten lieber mit dem Menschen leben, als mit anderen fremden Hunden. Wie auch bei uns Menschen gibt es Sympathien, dies ist bei den Hunden nicht anders. Hunde welche eine Freundschaft entwickelt haben, spielen vielleicht ein paar Sekunden zusammen, laufen harmonisch miteinander oder schnüffeln gemeinsam. Aber wie bei uns Menschen, müssen sich auch die Hunde zuerst kennenlernen. Damit wir gemeinsam einen ausgeglichenen, stressfreien Spaziergang erleben können, müssen sich die Hunde untereinander verstehen. Deshalb achte ich darauf kleine Gruppen zu bilden. Voraussetzung dafür muss aber zuerst ein Einzelspaziergang sein, erst dann kann ich entscheiden, ob eine Integration in die bestehende Kleingruppe möglich ist.